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Erfolgreicher Hochbeet-Aufbau in Kramersfeld

Neue Hochbeete für Bamberg

Mittlerweile über 30 Standorte in verschiedenen Stadtteilen

Bamberg erblüht weiter: Die Essbare Stadt Bamberg und das Projekt MitMachKlima setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und haben insgesamt drei neue Hochbeet-Standorte in unserer Stadt realisiert. Diese Hochbeete sind mehr als nur Beete – sie sind lebendige Nachbarschaftsprojekte, die Gemeinschaft und Zusammenhalt fördern und den Anbau von frischem Gemüse direkt vor der Haustür ermöglichen. Besonders bemerkenswert dabei ist: Ernten dürfen alle! Jeder, der vorbeikommt, kann sich an den Früchten dieser gemeinsamen Arbeit erfreuen.

 

Beeindruckende Erfolge der Essbaren Stadt Bamberg

Die Essbare Stadt Bamberg, initiiert durch das engagierte Bürgerschaftsnetzwerk „Transition Bamberg“, hat seit ihrem Start in der Saison 2018 beeindruckende Fortschritte gemacht. Was einst mit ein paar Hochbeeten begann, hat sich zu einem stadtweiten Projekt entwickelt, das mittlerweile über 30 Standorte in verschiedenen Stadtteilen umfasst. Hier wird nicht nur geerntet, sondern die Orte sind auch Treffpunkte, an denen sich Nachbarn begegnen, gemeinsam gärtnern und neue Freundschaften knüpfen können. Auf der Karte der Standorte findet sich vielleicht auch ein Hochbeet in Ihrer Nähe, das zum Mitmachen einlädt.

Zweiter Bürgermeister und Klimareferent Jonas Glüsenkamp lobt die Initiative:

„Die Hochbeete sind ein tolles Beispiel für gemeinsames, nachbarschaftliches Engagement. In Zeiten, wo sich viele Menschen zurückziehen, brauchen wir umso mehr gemeinsame Projekte in der Stadt.“

Gemeinschaftliche Prozesse und neue Standorte

Um das Erfolgsmodell weiter auszubauen, wurden in Zusammenarbeit mit dem Projekt MitMachKlima Standortwünsche erfragt und Menschen gesucht, die einen Hochbeet-Standort in ihrer Nachbarschaft aufbauen und betreuen möchten. Auf den Bewerbungsaufruf meldeten sich zahlreiche Bambergerinnen und Bamberger. Drei Standorte wurden ausgewählt. Der erste Aufbau fand in Kramersfeld statt. Mit Unterstützung des Bürgervereins Kramersfeld und bei bestem Wetter entstand der erste Hochbeet-Standort in Kramersfeld zwischen der Ernst-Zinner-Straße 12 und 16a.

Der Aufbau der Hochbeete ist kein fertiger Bausatz, sondern ein gemeinschaftlicher Prozess. Jung und Alt packen gleichermaßen mit an: Es wird gesägt, geschraubt und geschaufelt, bis das Hochbeet steht und mit Erde befüllt bereit zum Bepflanzen ist. Beim Aufbau in Kramersfeld war die Begeisterung und Energie spürbar, und sogar ein Mini-Bagger aus der Nachbarschaft kam zum Einsatz. Die ersten Pflanzen haben bereits ihren Platz gefunden.

Neue Hochbeet-Standorte für die Buchenstraße und Neuerbstraße 

Auch die Anwohnerinnen und Anwohner der Buchenstraße dürfen sich freuen. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Engagierter entstanden entlang der Straße gleich sechs neue Hochbeete, die nun der Nachbarschaft die langersehnte Möglichkeit geben, eigenes Gemüse und verschiedene Kräuter anzubauen und die Gemeinschaft zu stärken.

Der dritte und letzte Standort wurde in den vergangenen Wochen in der Neuerbstraße auf Höhe der Hausnummer 43 aufgebaut. Alle sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Vielleicht kommen Sie ins Gespräch mit einer Person, die gerade gießt oder gärtnert.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Das übergeordnete Ziel der Essbaren Stadt besteht darin, das Verständnis für die Bedeutung eines lokalen Gemüseanbaus und kurzer Lieferketten in Zeiten des Klimawandels zu fördern. Gleichzeitig bieten die Hochbeete eine wunderbare Möglichkeit für die Menschen in den Stadtquartieren, sich zu begegnen, ihre Nachbarschaft mitzugestalten und zu genießen. Rund um die Hochbeete können nachbarschaftliche Aktivitäten und kleine Events stattfinden, die die Gemeinschaft stärken.

Seien Sie dabei und unterstützen Sie die Essbare Stadt Bamberg – gemeinsam gestalten wir eine essbare und nachhaltige Zukunft für unsere Stadt!

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